Die Angst, gelernt zu haben

Ich schreibe gerade nach langer Zeit mal wieder was in diesem Blog und ich merke, ich habe Angst vor dem, was ich gelernt habe, seit ich vor Jahren gestartet habe, auf diesem Weg meine Gedanken in die Welt zu spucken. Ich trau mich gar nicht, in meine alten Beiträge zu gucken. Für manche würde ich mich wahrscheinlich schämen und das Bedürfnis verspüren, sie zu löschen. Ich finde sie aber auch spannend als Dokument meiner Entwicklung. Ich bin so froh über alles, was ich gelernt habe und es besorgt mich zugleich, was ich mal für ganz gut durchdacht hielt. Ich bin dankbar für jede solidarische Kritik, die ich erhalte und erhielt. Es fühlt sich gut an, zu merken, dass ich mich verändere und immer weiter lerne, und es beunruhigt mich zu gleich.

Was ich kann

Ziemlich viel Plan habe ich von sexuell übertragbaren Infektionen (STI) und wie * sich davor schützt. Über Sexualität im Allgemeinen und im Speziellen weiß ich vermutlich auch einiges. Ich habe sexualpädagogisch gearbeitet und arbeite gelegentlich sexualpädagogisch. Continue reading “Was ich kann”

Wer ich bin

Ich verbringe gerne (und vielleicht zu viel) Zeit vor dem Computer, beim Lesen von Blogs und Artikeln und diskutiere sie online und offline. Außerdem mag ich Podcasts von dradio. Ich interessiere mich für Filme und Bücher, entspanntes-triviales wie tiefsinniges. Thriller, Krimis und “Was habe ich da eigentlich gaysehen_lesen?!” sind meine liebsten Bereiche. Continue reading “Wer ich bin”

Positionsbestimmung

Damit ihr wisst, wer hier bloggt und warum, finde ich es ganz gut, ein paar Punkte aufzulisten, die dafür sorgen, dass ich besser oder schlechter dar stehe. Es folgt ein exzessives Wörter-in-den-Raum-werfen, aber ich bemühe mich, das auch zu beschreiben, sodass ihr mich auch verstehen könnt, wenn ihr keine achttausend klugen Sachen über Diskriminierung(sformen) gaylesen habt. Ich packe übrigens gern “gay” in Wörter, auch wenn ich weiß, dass es den Text evtl. schwerer lesbar macht. Continue reading “Positionsbestimmung”